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Old but Gold

     Digitalisierung, verschiedene Bewegungsräume und die gesellschaftliche tragen ihren Teil zur Isolation älterer Menschen bei. Vor allem sind es jedoch Meinungsverschiedenheiten und konträre Ansichten, die uns von dem Austausch mit älteren abhalten. Old but Gold zeigt nicht den Glanz im Alter. Es rüttelt uns viel mehr wach. Zeigt uns welchen Wert und welche Potentiale sich im Austausch mit älteren ergeben. Uns Jungen, die ihre Zukunft verdrängen wollen, und sie dadurch zur Dystopie hin gestalten. 

Das was wir brauchen wir Mut. Mut dazu unsere eigene Komfortzone zu verlassen. Dazu aufeinander zuzugehen. Dazu mit Meinungen konfrontiert zu werden, die wir selber nicht verstehen. Und dazu diese zu hinterfragen und zu erkunden. Mut zur gegenseitigen Zumutung, um anzuerkennen, dass wir gegensätzlich sein und trotzdem voneinander lernen können. Denn nur so können wir eine intergenerationale Kooperation für eine nachhaltige Zukunft entstehen lassen. Und so können wir vielleicht später eine Gesellschaft hinterlassen, zu der wir sagen können: Alter, war das geil.

     Co-Autorin: Mira Zank

VON AUSGRENZUNG ÜBER ABGRENZUNG. VON OFFENHEIT ÜBER WERTSCHÄTZUNG.

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